Seit 1983 fotografiere ich, angefangen habe ich mit einer Rolleiflex SL35 und lernte von Kindesbeinen an das Zusammenspiel von Komposition und Licht.

Und ich lernte, wie wichtig es ist, die Geduld zu haben, manchmal ein Foto nicht zu machen, wenn der Moment nicht passte, denn für einen Jugendlichen war damals ein Ilford FP4 oder HP5 Film mit lediglich 36 Bildern teuer.

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Mein beruflicher Weg führte mich dennoch zum Film, das Fotografieren wurde vernachlässigt, auch wenn es die Grundsteine für meinen Beruf als Visual Effects Supervisor legte. Ob als Print, auf der Leinwand oder auf dem Monitor, jedes Bild lässt sich nach den gleichen Gesichtspunkten beurteilen.

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Irgendwann nahm ich die Kamera wieder in die Hand und entdeckte die alte Freude am unbewegten Bild wieder. Den einen Moment festzuhalten, durch Komposition, Licht und oft den Zufall und das Quentchen Glück eine Geschichte zu erzählen hat nie an Faszination eingebüßt.